Weingut Holub

Die Anfänge

Horst Holub bekam zu seinem 50. Geburtstag 7 Ar Spätburgunder geschenkt. Das war 1999 - und die Ernte reichte gerade aus, um ein Barrique voll zu kriegen.

Jahr für Jahr wuchs die Begeisterung für die Winzerkunst und heute werden 90 Ar Spätburgunder, 40 Ar Grauburgunder, 50 Ar Weißburgunder und 40 Ar Sauvignon Blanc bewirtschaftet.

Unsere Lagen „Herbolzheimer Sundhalde", „Malterdinger Bienenberg", „Nordweiler Herrenberg" und  "Bombacher Sommerhalde" sind mit durchschnittlich über 30- bis 40-jährigen Rebstöcken bepflanzt.

Unser Motto:

"Klein, aber fein"

Der Qualität des Traubengutes wird höchste Bedeutung beigemessen. Aus schlechtem Lesegut kann im Keller niemals ein guter Wein gemacht werden. Unser Ziel ist, aus optimalem Lesegut die Qualität im Keller zu erhalten. Dazu ist der fachgerechte Anschnitt der Fruchtruten ebenso notwendig wie natürliche Bodenbegrünung, intensive Laubpflege, Ertragsreduzierung und Handlese zum optimalen Zeitpunkt.

Ständige Qualitätskontrollen während des gesamten Ausbaus garantieren hochwertige, fehlerfreie Weine. Im Keller wird möglichst schonend unter Ausnutzung der Schwerkraft gearbeitet. Der Spätburgunder vergärt bei gesteuerter Temperatur im Eichengärständer, die weißen Burgunder im Barrique ( 18 Monate mit BSA) und im Edelstahl. Alle Barriqueweine werden spontan vergoren.

Gemeinsam mit Schwiegersohn Tobias werden so Erträge beim Spätburgunder zwischen 20 und 35 Liter pro Ar, bei Grau- und Weißburgunder etwa 45 Liter pro Ar erzielt. Insgesamt werden damit circa 10.000 Flaschen gefüllt.